Neben Kunst- und Musikwerken betrifft § 51 UrhG auch Filmwerke. Filmteile können in wissenschaftlichen, wie auch in selbständigen Filmwerken zitiert werden.
Zu einem Artikel, ob gedruckt oder online, gehört meistens ein passendes Bild, und auch ein Dokumentarfilm muss mit entsprechenden Ausschnitten ausgestattet und ergänzt werden. Wo aber finde ich diese Bilder und welches Filmarchiv hat genau die Ausschnitte in seinem Bestand, die ich für meine Dokumentation benötige? Kai Holland und Françoise Kuntz geben in ihrem Buch umfangreiche Praxistipps zur Film- und Fotorecherche für Anfänger und Profis gleichermaßen.Weiterlesen
Am Beispiel von urheberrechtlichen Zustimmungserfordernissen beim Digital Sampling erörtert Reiner Münker die rechtlichen Fragen bezüglich des Sampelns von Audiodateien. Es werden Begrifflichkeiten wie "geistige Schöpfung" und Werke im Sinne der Musik nach dem Urheberrechtsgesetz definiert. Außerdem enthält das Buch detaillierte Informationen über die Schutzfunktion des Urheberrechts für einzelne Tonfolgen, Rhythmuspassagen und musikalische Figuren. Das Musikzitat wird in seiner Allgemeinheit dargelegt und der Umfang zulässiger Zitate genauer definiert.
Die Hochschule für Musik und Theater Hannover stellt auf dieser Website die grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit digitalisierter Musik vor, an die sich sowohl Lehrende als auch Studierende halten sollte. Auch die Informationen auf dieser Website sind durch Quellen belegt. Neben grundsätzlichen Fragestellungen zum Thema wird hier zudem auf das Tauschen urheberrechtlich geschützter Musik im Schulunterricht eingegangen.