IUWIS bietet Information und Diskussion zum Urheberrecht in Wissenschaft und Bildung sowohl für Produzenten wie für die Nutzer von Inhalten.
mehr
Rainer Kuhlen spricht sich aktuell im Netethics-Blog für einen mehr auf Aushandlungen denn auf Abwehr setzenden Umgang mit Google Books und dem Google Book Settlement in der Politik aus. Er vertritt dabei eine sehr offene Perspektive und sieht im Angebot Googles durchaus die Möglichkeit, freie Zugänge zu Publikationen dort einzulösen, wo es für die Autoren nicht primär um kommerzielle Interessen geht. Das ist natürlich vorwiegend in der Wissenschaft. ...weiterlesen
Die elektronische Zeitschrift LIBREAS - Library Ideas, die am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU Berlin erscheint (wo auch das IUWIS-Projekt angesiedelt ist), gibt den verschiedenen Kombattanten in der Debatte um den Heidelberger Appell, Google Books und Open Access noch einmal Gelegenheit zur Darstellung und Klarstellung. Da der Streit sich „selbst für eine elektronische Zeitschrift [...] zu flink“ vollzieht, wie es in der Einleitung heißt, dürfen Uwe Jochum und in der Antwort Joachim Eberhardt in Form einer „Preprint“-Veröffentlichung noch einmal ausführlich ihre Argumente gegeneinander antreten lassen. ...weiterlesen
Mara Delius hat für die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Google-Zentrale im kalifornischen Mountain View besucht und sich mit dem bei Google zuständigen Juristen für geistiges Eigentum, Alexander Macgillivray, unterhalten. Dieser betont, dass Google das Thema Urheberrecht sehr ernst nimmt und das Google Books-Projekt vollkommen urheberrechtskonform ist. ...weiterlesen
Im Redaktions-Weblog "Ententeich" auf Perlentaucher.de begeistert sich heute Perlentaucher-Mitbegründer Thierry Chevel für E-Books und Digitalisierung von Büchern. Auch Googles Digitalisierungsprojekt imponiert ihm, obschon er kartellrechtliche Bedenken sieht. Abgesehen davon sieht er aber in der Google Buchsuche "einen riesigen Demokratisierungsgewinn". Zudem zeigt er auf, warum die Argumentation Roland Reuß' ("Heidelberger Appell") seiner Meinung nach das Thema verfehlt: ...weiterlesen
Das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-Universität Gießen beginnt seine Veranstaltungsreihe ZMI-Wissenschaftslounge gleich mit einem kontroversen Thema und diskutiert über Google Books, Open Access und den Heidelberger Appell. Es stehen sich gegenüber der Initiator des Heidelberger Appells Roland Reuß (Uni Heidelberg), Christoph Bläsi, Buchwissenschaftler an der Universität Mainz und Experte für digitales Publizieren, der Informationswissenschaftler Wolfgang Coy (HU Berlin), Judith Wilke-Primavesi vom Frankfurter Campus-Verlag und Urheberrechtsexperte Till Kreutzer (Redakteur bei iRights.info).
Die Diskussion soll als Videostream übertragen werden – weitere Infos auf der Veranstaltungsseite zu gegebener Zeit. ...weiterlesen
Was will der Heidelberger Appell und was ist daran falsch? Welches Urheberrecht braucht die Wissenschaft und was ist eigentlich Open Access? Ist Google Book Search super oder brauchen wir europäische Alternativen?
Markus Beckedahl hat sich für ein Podcast des Weblogs netzpolitik.org mit Rainer Kuhlen getroffen und 20 Minuten über Open Access, den Heidelberger Appell und die Aktivitäten von Google unterhalten. ...weiterlesen
Das Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft rät Forschern, den jüngsten, auf Googles Buchdigitalisierungen reagierenden Änderungen des Wahrnehmungsvertrags der VG Wort zu widersprechen.
So meldet es gerade heise online. ...weiterlesen
Der Berliner Journalist Philipp Banse hat jüngst für eine Sendung aus der Reihe Hintergrund des Deutschlandfunks die Debatte um den "Heidelberger Appell" und die damit verbundenen Komplexe Google Books bzw. Google Books Settlement einerseits und Open Access in der Wissenschaft andererseits durchleuchtet. ...weiterlesen