"Der Bibliothekar und Jurist Dr. Eric Steinhauer war im November 2008 Gast am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft und stand uns für Fragen rund um die Verankerung von Open Access im Hochschulbereich bzw. -recht zur Verfügung. Die Fragen stellten Maxi Kindling und Sandra Lechelt, die bei all dem Plausch leider vergaßen, ein Foto zu machen."
International Conference commemorating the 40th Anniversary of the Korean Society for Library and Information Science
Zusammenfassung:
Kuhlens Beitrag im Tagungsband der International Conference commemorating the 40th Anniversary of the Korean Society for Library and Information Science.
Preprint von Kuhlens Artikel unter gleichnamigem Titel in Studienheft 7: Forschungs- und Technologiepolitik des Bund demokratischer WissenschaftlerInnen, 2010. Der Artikel ist eine gekürzte und angepasste Version von Rainer Kuhlen: Open Access – eine elektronischen Umgebungen angemessene Institutionalisierungsform für das Gemeingut „Wissen“. Erschienen in Leviathan 3/2010.
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Volltext des Preprints als PDF
Volltext des ungekürzten Artikels in Leviathan 3/2010 bei SpringerLink
Open Access kann als eine für die Gegenwart angemessene Form der Institutionalisierung von Wissen als Commons (Gemeingut) angesehen werden. Durch Open Access kann den Defiziten sowohl der kommerziellen Informationsmärkte als auch der staatlichen Regulierung des Umgangs mit Wissen und Information, z.B. durch das Urheberrecht, begegnet werden.
Open Access wird als angemessene Institutionalisierungsform für das Gemeingut „Wissen“ angesehen. Sowohl die monopolistisch organisierten Informationsmärkte als auch das Urheberrecht erweisen sich heute eher als störende denn als fördernde Faktoren für einen in der Wissenschaft erforderlichen freizügigen Umgang mit Wissen und Information