Das Aktionsbündnis Urheberrecht für Wissenschaft und Bildung spricht sich in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung im Anschluss an den Fall zu Guttenberg für eine verbesserte Zugänglichkeit zu wissenschaftlichen Werken nach dem Open Access-Prinzip aus, um die wissenschaftliche Selbstkontrolle bzw. die Absicherung und Prüfbarkeit wissenschaftlicher Güte zu gewährleisten. Nachstehend die Pressemitteilung im Volltext:Weiterlesen
"Der Konstanzer Informationswissenschaftler Rainer Kuhlen sieht Regierungsforderungen nach weiteren Immaterialgüterrechtsverschärfungen als unglaubwürdig an, wenn der unter fragwürdigen Umständen promovierte Minister in der Politik verbleibt."
"Wir fragen den Senat:
1. Welche Chancen bietet Open Access aus Sicht des Senats für die Hochschulen, Bibliotheken und Wissenschaftler/-innen sowie Studierenden im Land Bremen?
2. Wie bewertet der Senat die in der öffentlichen Debatte vorgebrachten Einwände, Open Access bedrohe die Urheberrechte und die Wissenschaftsfreiheit der Autoren/- innen, und welche Möglichkeiten sieht der Senat, dem zu begegnen?
3. Welche Maßnahmen hält der Senats für geeignet, Open Access in der Bremer Wissenschaftslandschaft zu etablieren?Weiterlesen