Beschreibung:
Welche Voraussetzungen müssen Repositorienbetreiber bei der Aufnahme von Pulikationen zu beachten, wenn die Erstveröffentlichung der Publikationen bei einem nicht in Deutschland ansässigen Verlag erfolgte. Die Kernfragen sind, welches Urheber- und Vertragsrecht bei grenzüberschreitenden Veröffentlichungsvorgängen zur Anwendung kommt, sowie, welche Besonderheiten sich bei elektronischen, weltweit abrufbaren Publikationen ergeben? Das Dossier sammelt urheberrechtliche und korrespondierende betriebsorganisatorische Gestaltungsempfehlungen für die Betreiber der Repositorien, u.a. bezüglich urheberrechtlicher Folgen für Repositorien, bei internationalen Mehrautorenschaften. Welche rechtliche Bedeutung haben zum Beispiel so genannte Corresponding Authors für deutsche Repositorienbetreiber? Klärungsbedarf besteht zusätzlich hinsichtlich der Bedeutung des vorgeschlagenen unabdingbaren Zweitveröffentlichungsrechts (eventueller § 38 UrhG-NEU) und seiner rechtlichen Wirkung gegenüber nichtdeutschen Verlagen.
