IUWIS bietet Information und Diskussion zum Urheberrecht in Wissenschaft und Bildung sowohl für Produzenten wie für die Nutzer von Inhalten.
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Umfängliche Betrachtung der Frage nach einem Leistungsschutzrecht für Presseverleger.
Wie sind die rechtlichen Verhältnisse zwischen den Akteuren der Musikbranche ausgestaltet und wie werden die einzelnen Akteure durch digitale Privatkopien beeinflusst? Wie ist die aktuelle Fassung des § 53 Abs. 1 S. 1 UrhG hinsichtlich der digitalen Privatkopie von Musik zu bewerten (Privatkopie de lege lata)? In welchem rechtlichen Rahmen muss sich eine Neuregelung bewegen und wie sollte eine Neuregelung aussehen (Privatkopie de lege ferenda)? ...weiterlesen
Rudolf Neumaier kommentiert im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung die Berliner Rede zum Urheberrecht vom 14.06.2010 und sieht bei der Bundesjustizministerin eine gewisse Ratlosigkeit beim Umgang mit urheberrechtlichen Fragestellungen besonders im Rahmen des Internets.
Abstract:
"Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat sich in ihrer “Berliner Rede zum Urheberrecht” für ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger ausgesprochen. Dies wirft viele Fragen auf: Wie passt das Leistungsschutzrecht zur in der Rede dargestellten zentralen Rolle des Urhebers in der kommenden Urheberrechtsnovelle? Welche Konsequenz wird aus dem BGH-Urteil zur Bildersuche gezogen?
Abstract/Teaser:
"Mit welchen Einnahmen können die Verlage durch ein Leistungsschutzrecht mittelfristig rechnen? Fordern sie genug, um wegbrechende Umsätze im klassischen Zeitungsgeschäft auszugleichen? Was wäre eine langfristige Alternative zu Gratisangeboten?"
Interview des Boersenblatts mit zwei Mitarbeitern des EU-Projekts ARROW (Accessible Registries of Rights Information and Orphan Works towards Europeana) und der geplanten Digitalisierung von etwa 5000 von der Stiftung Buchkunst in der Deutschen Nationalbibliothek. Im Projektrahmen sollen Möglichkeiten zur Rechteklärung von zu digitaliserenden verwaisten bzw. vergriffenen Werken entwickelt werden.
Interview mit Gabriele Beger mit dem Boersenblatt im Anschluss an die Stellungnahme zum "Dritten Korb" des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv).
Das Aktionsbündnis "Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft" hatte am 6. Juni eine Pressemitteilung herausgegeben und seinen Unterzeichnern empfohlen, sich den zunächst auf Google Book Search bezogenen Änderungen des Wahrnehmungsvertrags von VG Wort nicht anzuschließen. ...weiterlesen
In Deutschland gibt es offenbar zwischen Börsenverein, Deutscher Nationalbibliothek, Deutschem Bibliotheksverband, DFG und VG Wort eine (wohl noch nicht verbindliche) Vereinbarung über die Nutzung verwaister Werke. Der Wortlaut dieser Vereinbarung ist leider bislang nicht öffentlich bekannt (sollte aber). ...weiterlesen
Das Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft rät Forschern, den jüngsten, auf Googles Buchdigitalisierungen reagierenden Änderungen des Wahrnehmungsvertrags der VG Wort zu widersprechen.
So meldet es gerade heise online. ...weiterlesen