"Vor der Digitalisierung konnten Verlage Gewinne einstreichen, von denen andere Branchen träumen. Nun wollen sie die digitale Konkurrenz im Netz unter Kontrolle bekommen"
"Die CSU-Politikerin Dorothee Bär äußert große Bedenken gegen das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Das neue Recht dürfe die Informations- und Kommunikationsgesellschaft im digitalen Zeitalter nicht unnötig einschränken, so Bär gegenüber iRights.info. Über Lobby-Vorwürfe zeigt sich Bär beunruhigt."
"Urheberrechtsgefährdung oder längst fällige, angemessene Beteiligung für Journalisten? Die Koalition beschließt das Leistungsschutzrecht für Verlage - das Echo ist zwiegespalten."
Die Zeitungsverlage dieser Welt stehen langsam aber sicher vor genau derselben Problematik, wie einst die Musikbranche. Ein Professor der University of Pennsylvania hat nun vorgeschlagen, das Urheberrecht zum Schutz der Verlage zu ändern. Informationen (!) sollen einen 24h Schutz genießen.
Dörte Böhner schreibt in ihrem Weblog über eine aktuelle Diskussion um das US-Copyright Law, das einige Vertreter der Pressebranche zugunsten der Zeitungsverlage verschärft sehen wollen.