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Junge Liberale sprechen sich für Open Access aus
Es ist in den ACTA-Diskussionen der letzten Woche ein wenig untergegangen, soll aber doch wenigstens als wissenschaftsurheberrechtspolitische Aussage an dieser Stelle registriert werden: Die Jungen Liberalen sprechen sich, wie Peter Mühlbauer auf Telepolis am 15.02. berichtete, in einem überraschend progressiven Antrag für den Bundesparteitag der FDP am 10.März deutlich für Open Access aus:
"Weiterhin sieht der Antrag ein bemerkenswert klares Bekenntnis zu Open Access vor: Wissenschaftliche Veröffentlichungen sollen danach "unabhängig von der wirtschaftlichen Verwertbarkeit" der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, wenn sie staatlich gefördert wurden. Dies fördert dem Papier zufolge nicht nur den schnelleren wissenschaftlichen Austausch, sondern auch die Bildungs- und Informationsmöglichkeiten der breiten Öffentlichkeit. In "begründeten Fällen" will man allerdings Ausnahmen von diesem Prinzip erlauben."
(red.)
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